Tattoo: Motivauswahl

Ein Tattoo ist eine Möglichkeit kreativer Ausdrucksweise.

Überlege Dir, was in deinem Leben so wichtig ist, dass Du es für den Rest Deines Lebens auf der Haut tragen möchtest!

Frage dich auch, was Du mit deinem Tattoo ausdrücken möchtest.

Deine Überlegungen bilden dann für uns die Grundlage für Dein Tattoomotiv.


Einige Fragen, die Dir weiterhelfen können:

  • Was ist für Dich wirklich von Bedeutung? Wovon träumst Du? Was ist Dein größter Wunsch?
  • Was liebst Du?
  • Was ist Deine Wahrheit?
  • Was ist Dein Sinn des Lebens?
  • Was sind Deine Stärken?
  • Was inspiriert Dich? Was macht Dich glücklich?
  • Was war Deine bisher schönste Erfahrung?
  • Wie möchtest Du sein?
  • Was macht Dich aus?
  • Gibt es Symbole (Tiere, Figuren,…) zu denen Du eine Beziehung hast?

Wenn Du Dich lediglich aus modischen Gründen tätowieren lassen möchtest oder weil es gerade deinem Geschmack entspricht, dann sei Dir im Klaren darüber, dass Mode dem Wandel unterliegt und sich dein Geschmack mit den Jahren möglicherweise ändern wird! Das Gleiche gilt häufig für (Ehe-)Partner und andere Lebensabschnittsgefährten! Menschen mit überdeckten Namenstattoos können ein Lied davon singen!

Stil
Sobald Du weißt, WAS Du zum Ausdruck bringen möchtest, stellt sich die Frage: WIE? Bunt oder schwarz-weiß, realistisch oder abstrakt, sichtbar oder versteckt, zart-filigran oder kräftig-präsent?

Größe
Da sich die Haut mit den Jahren verändert, werden kleine Tattoos, vor allem wenn sie viele Details enthalten, undeutlich. Auch wirken kleine Motive am Körper oft verloren, oder wie ein Abziehbildchen. Ein Tattoo braucht nicht groß zu sein, aber es sollte zum Körper passen.

Ein weiterer Aspekt: Jemand, der mit seinem Tattoo zufrieden ist, verspürt erfahrungsgemäß früher oder später den Wunsch nach MEHR!
Es macht Sinn, diesen Umstand bei der Planung zu berücksichtigen, denn ein Drache, der sich elegant über den ganzen Körper windet, erzielt eine andere optische Wirkung, als ein Drache am rechten Arm, dazu ein Einhorn auf der linken Schulter und ein Tribal am Steißbein.)

Platzierung
Ein Tattoo sollte den entsprechenden Bereich des Körpers, vorteilhaft betonen, sowie von diesem Bereich am Besten zur Geltung gebracht werden.
Frauen, die sich am Bauch tätowieren lassen möchten, sollten eventuell geplante Schwangerschaften in ihre Überlegungen einbeziehen, da die extreme Dehnung der Haut das Tattoo beschädigen kann.

Das Gleiche gilt auch bei extremer Gewichtszunahme z. B. durch Muskelaufbautraining, besonders wenn diese unphysiologsch schnell erfolgt.

Eine sichtbare Tätowierung kann Dir am Arbeitsplatz unerwartete/unangenehme Reaktionen bescheren. Sei Dir dessen bewusst!

Körperbereiche, die sich viel bewegen (Finger, Gelenke) neigen dazu schlecht abzuheilen und Farbe zu verlieren. Nachstechen kann erforderlich werden. Auch Hornhaut verliert gerne viel Farbe.

Bedenke bitte auch, dass es Bereiche gibt, die sich mit den Jahren stärker verändern können, als andere! Die Schwerkraft ist nicht zu unterschätzen.

Du kannst Dir auch mal meine Links anschauen und Dich insperieren lassen.